Brutale Gewalt in Wien: Nachbarn retten Frau aus blutigem Albtraum

Siebenbrunnengasse, 1050 Wien, Österreich - In Wien kam es zu einem bedrohlichen Vorfall, der die Exekutive in Alarmbereitschaft versetzte. Eine 34-jährige Frau suchte in ihrer Wohnung Zuflucht, nachdem ihr 37-jähriger Ex-Freund die Tür eingetreten und sie mit dem Umbringen bedroht hatte. Der Mann, der bereits ein bestehendes Betretungs- und Annäherungsverbot hatte, wurde später bei einem Freund aufgefunden und zur Polizei gebracht. Dort verweigerte er die Aussage, wurde aber auf Anordnung der Wiener Staatsanwaltschaft festgenommen und in eine Justizanstalt gebracht. Laut vienna.at bleibt die Frau unverletzt.

Ein anderer, besonders schwerer Fall von häuslicher Gewalt ereignete sich die gleiche Woche in Wien Margareten. Hier wurde die 34-jährige Frau über Stunden hinweg von ihrem 54-jährigen Partner misshandelt und erlitt schwere Verletzungen. Alarmierte Nachbarn hörten laute Schreie und informierten die Polizei. Als die Beamten eintrafen, öffnete der Mann, blutverschmiert, die Tür und behauptete, alles sei in Ordnung. Doch die wahre Situation offenbarte sich rasch: Die Frau lag blutüberströmt im Schlafzimmer mit zahlreichen Verletzungen. Sie gab an, dass ihr Partner sie während des gewalttätigen Ausbruchs heftig geschlagen hatte. Diese Informationen über die erschütternden Umstände wurden von oe24.at bestätigt. Die Polizei erteilte ein vorläufiges Waffenverbot und nahm den Mann aufgrund des Verdachts der absichtlich schweren Körperverletzung in Gewahrsam. Er hatte zuvor keine bekannten Gewaltdelikte zu verzeichnen.

Details
Vorfall Körperverletzung
Ursache hährliche Gewalt
Ort Siebenbrunnengasse, 1050 Wien, Österreich
Verletzte 1
Festnahmen 2
Quellen