Toiletten-Drama am Flughafen: Jacques Villeneuve kämpft um Freiheit!

Mailand-Malpensa, Italien - Ein skurriler Zwischenfall um den ehemaligen Formel-1-Weltmeister Jacques Villeneuve sorgt für Aufsehen! Auf dem Weg zum ersten Rennen der Saison in Australien war der 53-Jährige am Flughafen Mailand-Malpensa unfreiwillig 30 Minuten lang auf der Toilette eingeschlossen. In einem Instagram-Post schilderte der Kanadier seine missliche Lage: „Ich hänge seit 20 Minuten auf der Toilette fest und die Sicherheitsleute können mich nicht rausholen“, teilte er mit. Um das Ganze noch zu verstärken, erwähnte er, dass die Toilettenspülung alle 30 Sekunden funktionierte und bezeichnete die Situation als „sehr beeindruckend“. Auch das dazu gepostete Bild zeigt ihn mit einer Miene, die eher Unbehagen als Freude ausdrückt, so berichtet laola1.at.

Die kurvenreiche Geschichte nahm eine dramatische Wendung, als Villeneuve schließlich mit roher Gewalt die Tür eintreten musste, um seiner Gefangenschaft zu entkommen. „Ich habe es geschafft, nach 30 Minuten rauszukommen. Ich musste die Tür eintreten, und ein Stück der Decke fiel auf meinen Kopf“, schrieb er in einem Update auf Instagram. Trotz dieser spektakulären Toiletten-Odyssee wird er wie geplant am Sonntag beim Großen Preis von Australien an den Start gehen. Die Kommentare zu seinem Post reichen von belustigt bis schadenfroh, während Villeneuve humorvoll auf die Situation reagierte und sich fragte, „wie viele Feinde“ er bereits vor seinem ersten Rennen haben könnte, wie sport.sky.de berichtet. Er startet zudem als Botschafter für sein ehemaliges Team Williams in die neue Saison.