Trump und Putin: Droht ein Diktatfrieden für die Ukraine?

München, Deutschland - Moskau, Kiew, Washington – ein Machtpoker ohnegleichen! Der Druck auf den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj wächst, während US-Präsident Donald Trump in einer schockierenden Wende der US-Außenpolitik die Ukraine im Stich lässt. Trump bezeichnete Selenskyj kürzlich als „Diktator ohne Wahlen“ und drohte ihm, er solle sich beeilen, um nicht „bald kein Land mehr zu haben“. Diese neue Haltung lässt die ukrainische Regierung in großer Sorge zurück, da Trump und der russische Präsident Wladimir Putin nun planen, das Schicksal der Ukraine unter sich auszuloten, als ginge es um einen Immobilienhandel, wie oe24 berichtete.

Erst letzte Woche telefonierten Trump und Putin eineinhalb Stunden lang – ein direktes Signal an die Welt, dass Washington jetzt bereit ist, mit Moskau über einen Frieden in der Ukraine zu verhandeln, ohne sich vorher mit europäischen Verbündeten abzustimmen. Trump kündigte an, dass die Verhandlungen „unverzüglich“ beginnen sollen. Das beunruhigt viele in Kiew, die befürchten, dass ein Diktatfrieden für die Ukraine droht, bei dem die Ukraine auf Gebiete verzichten müsste, die reich an Bodenschätzen sind, wie das ZDF berichtet.

Selenskyjs Hilferuf

Die Besorgnis über die aktuelle politische Entwicklung ist in Brüssel spürbar, da das Potenzial eines Diktatfriedens alarmierende Fragen aufwirft. Während Selenskyj sich um die Zukunft der Ukraine sorgt, erscheint es, als ob die internationale Gemeinschaft zögert. Die Notwendigkeit einer starken europäischen Positionierung wird somit immer drängender, um den Herausforderungen einer pragmatischen und teils unberechenbaren US-Außenpolitik zu begegnen, die das Schicksal von Nationen auf dem Altar von Machtspielchen riskiert.

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Vorfall Terrorismus
Ort München, Deutschland
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