Rapid Wien bangt um Isak Jansson: Kommt er gegen Hartberg zurück?

Banja Luka, Bosnien-Herzegowina - SK Rapid Wien musste im Achtelfinal-Hinspiel der UEFA Conference League gegen FK Borac Banja Luka auf ihren Schlüsselspieler Isak Jansson verzichten. Der talentierte Schwede hatte sich nach einer Knieverletzung, die ihn zuvor außer Gefecht gesetzt hatte, zurückgekämpft und erzielte zuletzt gleich zwei Tore in der ADMIRAL Bundesliga gegen Altach. Doch kurz vor dem Spiel in Banja Luka kam dann die unangenehme Überraschung: Der 23-Jährige fiel aufgrund einer Schultereinigung aus. Trainer Robert Klauß betonte jedoch, dass es sich nicht um eine schwerwiegende Verletzung handelt, auch wenn Jansson starke Bewegungseinschränkungen verspürt. Die Entscheidung, ihn nicht einzusetzen, fiel erst am Donnerstagmorgen, was die Vorbereitungen der Mannschaft beeinflusste, wie Laola1 berichtete.

Rapid Wien steht in der Conference League vor einer großen Möglichkeit. Die Begegnung gegen Borac Banja Luka, die beiden Clubs eine Chance auf einen tiefen Lauf in diesem europäischen Wettbewerb bieten, könnte entscheidend sein. Rapid ist nach einer jüngsten Siegesserie gegen Rheindorf Altach mit 5:1 zurück auf Kurs. Ihre Form in der Liga gibt Anlass zur Hoffnung, auch wenn sie in der Bundesliga aktuell auf dem fünften Platz stehen, was Folgen für den Kampf um den Titel haben könnte. Borac konnte sich durch eine unaufhörliche Defensive und vier zu Null Spiele bis in die K.o.-Runde hocharbeiten, ist jedoch in der Liga nicht unbesiegt, was sie zu einem gefährlichen Gegner macht, wie Sports Mole analysierte.

Ob Jansson bis zum Rückspiel am Sonntag gegen den TSV Hartberg fit wird, ist noch unklar. Klauß äußerte, dass die Entscheidung nach dem Training täglich überprüft werden müsse. Währenddessen muss Rapid Wien versuchen, in der ersten Partie gegen Borac Banja Luka einen Vorsprung zu erarbeiten, um in der zweiten Begegnung Sicherheit zu gewinnen.