Weimann und Posch: ÖFB-Team in der Krise vor wichtigen Spielen!

Schock für das österreichische Nationalteam: Stürmer Andreas Weimann hat sich einer Meniskusoperation unterzogen, die seine Saison abrupt beendet. Der 33-jährige Wiener, der für den englischen Zweitligisten Blackburn Rovers spielt, erklärte auf Instagram, dass er sich mit diesem Eingriff die „beste Chance geben“ wolle, um noch einige Jahre aktiv zu spielen. Diese unglückliche Wendung trifft den ÖFB hart, da Weimann zuletzt kaum in den Planungen von Teamchef Ralf Rangnick berücksichtigt wurde.

Verletzungspech für Posch

Doch das ist nicht das einzige Problem für Rangnick. Auch Rechtsverteidiger Stefan Posch muss den verletzungsbedingten Ausfall verarbeiten. Laut Berichten der „Gazzetta dello Sport“ zog sich der 27-Jährige während eines Trainings bei Atalanta Bergamo eine Oberschenkelverletzung zu. Bei Posch wurde ein Riss in der Muskel-Sehnen-Verbindung an der Oberschenkelrückseite diagnostiziert, was ihn voraussichtlich mindestens einen Monat aus der Spur wirft. Posch, der erst im Winter von Bologna zum Europameister wechselt, gilt als wichtiger Bestandteil der Abwehr und hat seit Oktober 2023 kein Länderspiel mehr verpasst.

Die bevorstehenden Nations-League-Partien gegen Serbien, die am 20. und 23. März stattfinden, werden ohne diese beiden Spieler stattfinden müssen. Teamchef Rangnick wird nun umstellen müssen, wobei der Mainz-Legionär Phillipp Mwene als möglicher Ersatz für die rechte Defensive ins Spiel kommt, wo er zuletzt weniger zum Einsatz kam. Die Zeit drängt, und der Druck auf die nachrückenden Spieler wächst, denn der Verbleib in Liga A der Nations League steht auf dem Spiel, wie auch kurier.at berichtet.