Neuer Aufbruch beim FK Austria Wien: Finanzen stabil und sportlicher Ehrgeiz wächst!
Wien, Österreich - Am 12. April 2025 zieht der FK Austria Wien ein positives Fazit zur aktuellen Entwicklung des Vereins. Sportchef Werner berichtet über eine erfreuliche Situation, insbesondere nach einer finanziell herausfordernden Phase von dreieinhalb Jahren. Unklarheiten über Gehaltszahlungen bis kurz vor Fälligkeit haben den Verein in tumultuöse Gewässer geführt, doch die Perspektiven erscheinen nun optimistischer denn je. Ein bedeutender Schritt in diese Richtung war der Stadionverkauf an die Stadt Wien, durch den fast 40 Millionen Euro in die Kasse geflossen sind. Dies stellt einen wichtigen Teil der finanziellen Stabilität dar, auf der der Verein aufbauen kann, um langfristigen sportlichen Erfolg zu sichern und kein „One-Hit-Wonder“ zu werden, wie es Werner ausdrückt.
Mit einer Antrittsprognose von vier bis fünf Jahren zur Rückkehr in die Medalienränge hat Werner klare Ziele vor Augen. Die Transfers des letzten Sommers waren weitgehend erfolgreich, da sieben von acht neuen Spielern Stammspieler wurden. In enger Abstimmung mit der Finanzabteilung wird an weiteren Verstärkungen gearbeitet, um die Mannschaft weiter zu verbessern. Trotz der positiven Entwicklungen betont Werner, dass er keinen Rückschritt in der Sportlichkeit verspricht.
Finanzielle Stabilität und Zukunftsaussichten
Präsident Kurt Gollowitzer lobte im Rahmen des Jahresrückblicks die Unterstützung der Mitglieder, Fans, Sponsoren und Unterstützer des Vereins. Diese Unterstützung war entscheidend für die positive Bilanz des ablaufenden Geschäftsjahres. Die Installation eines neuen Finanzvorstandes und neuer Gremienmitglieder sowie der Erhalt der Lizenz für die Bundesliga-Saison 2024/25 sind wesentliche Schritte, die zum wirtschaftlichen Turnaround des Vereins beigetragen haben. Gollowitzer ermutigt die Fans, dem FK Austria Wien weiterhin die Treue zu halten und blickt optimistisch auf die kommende Saison.
Finanzvorstand Harald Zagiczek hebt die wirtschaftliche Genesung des Vereins hervor und die Erfolge des Restrukturierungsplans. Der Verein erwartet, das Geschäftsjahr am 30. Juni 2024 mit einem deutlichen Jahresgewinn abzuschließen. Das geplante Sale & Lease Back-Verfahren zur Verwertung der Generali-Arena bleibt Teil der Strategie, wobei der Verein finanziell stabil ist und nicht unter Zeitdruck beim Stadionverkauf steht.
Wachstum und Engagement der Fangemeinde
Ein weiterer positiver Aspekt sind die Zuwächse an Mitgliedern und Abonnenten sowie neue Sponsoring-Kooperationen. Partnerschaften mit großen Marken wie HUAWEI und MACRON wurden geschlossen, und die Zusammenarbeit mit Hauptsponsor FRANKSTAHL wird fortgeführt und weiter ausgebaut. Diese Entwicklung wird als entscheidend für die wachsende, jüngere und breitere Fanbasis des Vereins betrachtet, die als eine wichtige Säule für die Attraktivität des Klubs dient.
Im Hintergrund der finanziellen Trends im Fußball, wie sie im UEFA-Bericht dokumentiert werden, ist auch der FK Austria Wien Teil eines größeren Bildes. Diese Berichte thematisieren unter anderem die steigenden Schulden während der Pandemie und die Polarisierung der Einnahmen im europäischen Fußball, wobei die Bedeutung datengestützter Vorgehensweisen immer mehr in den Vordergrund rückt. Damit positioniert sich der Verein nicht nur lokal, sondern auch im europäischen Kontext, als Teil einer sich wandelnden Fußballlandschaft.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Wien, Österreich |
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