Fury gegen Usyk: Vater muss draußen bleiben – ein Kampf ohne familiäre Spannungen!
Riad, Saudi-Arabien -
Weltmeister Tyson Fury steht vor einem entscheidenden Rückkampf gegen Oleksandr Usyk in Riad, Saudi-Arabien, und die Vorzeichen könnten nicht kontroverser sein. Nach seiner Niederlage im Mai, die viele als überraschend empfanden, gibt Fury seinem Vater John Mitschuld für das missratene Match. Im kommenden Fight wird der 59-Jährige nicht an Furys Seite stehen, da der Boxer sicherstellen möchte, dass keine widersprüchlichen Anweisungen das Geschehen im Ring stören. Wie krone.at berichtete, hatte John Fury in der ersten Begegnung oft lautstark die Strategie beeinflusst, was laut Fury und seinem Team zu Unstimmigkeiten und letztlich zur Punktniederlage führte.
Im Rückkampf wird der 36-Jährige ausschließlich von seinem Trainer SugarHill Steward und dem Cutman betreut. Diesen radikalen Schritt unternimmt Fury, um zu gewährleisten, dass seine Konzentration nicht erneut gestört wird. „Ich werde Usyk eine Welt voller Schmerzen bereiten. Ich bin gekommen, um zu zerstören,“ ließ Fury verlauten und gab sich selbstbewusst, trotz der familiären Spannungen. Die Entscheidung, seinen Vater aus der Ecke zu verbannen, zeigt einmal mehr die Dramatik hinter den Kulissen eines Sports, in dem Emotionen oft eine entscheidende Rolle spielen. Wie sportbild.de berichtete, wird der Rückkampf als nicht einfach, doch Fury ist fest entschlossen, die Wette auf sich selbst zu gewinnen und seine Niederlage aus dem ersten Kampf wettzumachen.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Riad, Saudi-Arabien |
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