Legendäre Rennwagen von Bernie Ecclestone: Ungezählte Millionen im Verkauf!
Gstaad, Schweiz - Der ehemalige Formel-1-Boss Bernie Ecclestone (94) steht vor einem spektakulären Verkauf: Er trennt sich von seiner umfangreichen und legendären Auto-Sammlung, die unglaubliche 362 Millionen Euro wert ist. Darunter befinden sich auch ikonische Rennwagen, wie das berühmte Ferrari-Modell 312T, mit dem Niki Lauda in den Jahren 1975 und 1977 Weltmeister wurde. Laut Berichten der Daily Mail wird die Sammlung von insgesamt 69 Siegesfahrzeugen nicht versteigert, sondern über den renommierten Händler Tom Hartley Jr verkauft, was sie zu einer einmaligen Gelegenheit für Autoliebhaber macht.
Ecclestone hat diesen Schritt jedoch nicht nur aus Leidenschaft unternommen. Er möchte seiner Frau Fabiana (48) keine Last aufbürden, falls ihm etwas zustoßen sollte. „Ich wollte Fabi nicht mit der Frage allein lassen, was sie mit ihnen machen soll, wenn ich nicht mehr da bin“, erklärte der 94-Jährige. Die Entscheidung erfolgt inmitten seiner rechtlichen Schwierigkeiten, nachdem er im vergangenen Jahr schuldig gesprochen wurde, über 400 Millionen Pfund (ca. 509 Millionen Dollar) an Vermögenswerten nicht deklariert zu haben. Dies führte zu einem Vergleich mit den britischen Steuerbehörden, der ihn fast 653 Millionen Pfund (ca. 830 Millionen Dollar) kosten wird, wie CNN berichtete.
Ein Erbe der Formel 1
Die Sammlung gilt als die wertvollste der Welt und umfasst Klassiker, die seit Jahrzehnten nicht mehr öffentlich zu sehen waren. Zu den weiteren Highlights gehören der italienische GP-Gewinner Alberto Ascari’s 375 F1 und das umstrittene „Fan Car“ Brabham BT46B, bekannt für seinen einzigen Sieg, bevor es aus dem Wettbewerb ausgeschlossen wurde. CNN zitiert Hartley, der Elemente dieser Sammlung als „die Geschichte der Formel 1“ beschreibt. Diese einmalige Verkaufsaktion markiert das Ende einer Ära für den ehemaligen Formel-1-Manager, der seit den 1970er Jahren seine Begeisterung für die schnellsten Autos der Welt auslebt.
Details | |
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Vorfall | Betrug |
Ort | Gstaad, Schweiz |
Festnahmen | 1 |
Schaden in € | 830000000 |
Quellen |