Papst Franziskus stürzt und verletzt sich am Arm, Vatikan berichtet

Papst Franziskus stürzte und verletzte sich am rechten Arm, blieb jedoch ohne Frakturen. Eine Vorsichtsmaßnahme: Sein Arm ist immobilisiert. Mehr über den Gesundheitszustand des 88-Jährigen hier.
Papst Franziskus stürzte und verletzte sich am rechten Arm, blieb jedoch ohne Frakturen. Eine Vorsichtsmaßnahme: Sein Arm ist immobilisiert. Mehr über den Gesundheitszustand des 88-Jährigen hier.

Der Papst Franziskus ist gestürzt und hat sich am rechten Arm verletzt, jedoch ohne Frakturen, wie der Vatikan mitteilte.

Details zum Sturz des Papstes

In einer Erklärung gab das Pressebüro des Heiligen Stuhls bekannt, dass der 88-jährige Pontifex am Donnerstagmorgen in der Casa Santa Marta, seiner Residenz, gefallen ist. Dabei hat er sich eine Prellung des rechten Unterarms zugezogen, jedoch keine Fraktur.

Vorsichtsmaßnahmen und gesundheitliche Probleme

Die Erklärung fügte hinzu, dass sein Arm vorsorglich „immobilisiert“ wurde. Papst Franziskus hat in den letzten Jahren mit mehreren gesundheitlichen Problemen zu kämpfen gehabt. Dies ist bereits der zweite Sturz innerhalb weniger Wochen. Anfang Dezember wurde er mit einem großen Bluterguss am Kinn gesichtet, nachdem er nachts gefallen war und sich an seinem Nachttisch verletzt hatte.

Mobilitätseinschränkungen und persönliche Reflexion

Seit 2022 nutzt der Papst aufgrund von Mobilitätsproblemen, die aus Schmerzen im Knie resultieren, einen Rollstuhl. In seiner neu veröffentlichten Autobiografie „Hoffnung“ äußerte Franziskus, dass er sich in gutem Gesundheitszustand befinde, aber auch, dass „die Realität schlichtweg ist, dass ich alt bin.“

Akzeptanz des Alters

Er betonte, dass es ihm “anfangs peinlich war, einen Rollstuhl benutzen zu müssen”, aber dass das Alter akzeptiert werden müsse, so wie es ist. Franziskus fügte hinzu: “Die Kirche wird mit Kopf und Herz und nicht mit den Beinen geleitet. Ich mache zweimal die Woche Physiotherapie, benutze einen Gehstock, gehe so viele Schritte wie möglich und mache weiter.”

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