Verheerende Waldbrände in Kalifornien: Biden warnt vor Katastrophe!
Waldbrände in Los Angeles breiten sich seit Dienstag aus und haben das Ausmaß erreicht, dass der US-Präsident Joe Biden das Palisades-Feuer als das „verheerendste“ in der Geschichte Kaliforniens bezeichnet. Besonders stark betroffen ist der Stadtteil Pacific Palisades, wo bereits über 5.300 Häuser durch die Flammen zerstört wurden.
Die rasante Ausbreitung des Feuers wird durch die starken Santa-Ana-Winde unterstützt. Diese katabatischen Winde, die trockene Luft aus den Wüsten der Region bringen, sind bekannt dafür, hot und trockene Wetterbedingungen zu schaffen, die kritische Brandverhäuysse erzeugen. Die Santa-Ana-Winde können Geschwindigkeiten von über 64 km/h erreichen und sind über die Jahre mit vielen bedeutenden Waldbränden in der Region in Verbindung gebracht worden, darunter bekannte Fälle wie der Thomas Fire und Cedar Fire, wie die Wikipedia berichtet.
Präventionsmaßnahmen im Fokus
Im Zuge der aktuellen Waldbrandlage wird Dr. Tanja Sanders, die Leiterin des Arbeitsbereichs Ökologie und Walddynamik am Thünen-Institut für Waldökosysteme, zu möglichen Präventionsmaßnahmen interviewt. Ihre Erkenntnisse könnten entscheidend dafür sein, wie in Zukunft besser mit derartigen Naturereignissen umgegangen werden kann.
Die Evaluation der gegenwärtigen Situation und die Überlegungen zu präventiven Maßnahmen sind wohl dringlicher denn je, da die Santa-Ana-Winde ein bekanntes Risiko für Waldbrände darstellen. Diese Winde haben eine lange Geschichte in Südkalifornien und sind typischerweise in den Herbstmonaten am stärksten, können jedoch das ganze Jahr über auftreten, wie radioeins feststellt.
– Übermittelt durch West-Ost-Medien
Details | |
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Vorfall | Brandstiftung |
Ursache | Santa Ana-Winde |
Ort | Pacific Palisades, Kalifornien, USA |
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