Österreich trauert um Dr. Peter Kostelka: Ein Herz für Senioren
Wien, Österreich - Heute, am 17. April 2025, trauert der Österreichische Seniorenrat um seinen vorsitzführenden Präsidenten Dr. Peter Kostelka, der verstorben ist. LAbg Ingrid Korosec, die Präsidentin des Seniorenrates, äußerte sich betroffen über den Verlust eines erfahrenen und unermüdlichen Mitstreiters für die Rechte der Seniorinnen und Senioren. Kostelka, der seit Juli 2018 im Amt war, setzte sich während seiner Amtszeit intensiv für soziale Gerechtigkeit und eine faire Absicherung im Alter ein. Korosec würdigte ihn als verlässlichen Partner im Seniorenrat, dessen Unterstützung sie nun vermissen wird. Das Präsidium des Seniorenrates und Korosec sprachen ihr tiefes Mitgefühl der Familie und den Angehörigen von Kostelka aus.
Dr. Peter Kostelka war nicht nur Präsident des Österreichischen Seniorenrates, sondern auch des Pensionistenverbandes Österreichs, wo er für die Belange älterer Menschen einsprach. Seine Arbeit umfasste eine Vielzahl an Themen, die die Lebensqualität im Alter verbesserte und die Rechte der Senioren in den Fokus rückte. Sein Engagement fand nicht nur innerhalb der Seniorenorganisationen Beachtung, sondern auch in der breiteren Gesellschaft. Die SPÖ-Pensionisten schlugen beim Tod Kostelkas eine tiefgreifende Trauer und Bestürzung aus, doch weitere Details zu seinem Lebensweg oder den Umständen seines Todes sind laut wien.ORF.at nicht bekannt.
Seniorinnen- und Seniorenpolitik in Österreich
Die österreichische Seniorinnen- und Seniorenpolitik richtet ihren Fokus auf die Fähigkeiten und Ressourcen älterer Menschen. Ziel dieser Politiken ist es, die Lebensqualität von Seniorinnen und Senioren zu sichern und zu verbessern, was auch durch das Bundes-Seniorengesetz gefördert wird. Dieses Gesetz gewährleistet die Teilhabe älterer Menschen an sozialen, politischen, ökonomischen und kulturellen Aktivitäten in Österreich. Insbesondere wird aktives Altern durch Fördermaßnahmen unterstützt, um die Teilhabe älterer Menschen in verschiedenen Lebensbereichen zu garantieren.
Zudem steht das Thema lebenslanges Lernen im Zentrum dieser Politik. Bildung für ältere Menschen ist als wesentliches Element für Lebensqualität und Teilhabechancen anerkannt. Das Sozialministerium engagiert sich für die Förderung gemeinnütziger Vereine, die sich mit seniorenpolitischen und freiwilligen Projekten befassen. Ein Förderfokus liegt unter anderem auf der Verbesserung der digitalen Kompetenzen älterer Menschen sowie der Stärkung des intergenerationellen Dialogs.
Auf Ebene des Bundes vertreten der Bundesseniorenbeirat und der Österreichische Seniorenrat die Interessen der Seniorinnen und Senioren. Der Bundesseniorenbeirat fungiert dabei als wichtiges Gesprächsforum zwischen Politik und Seniorenorganisationen und bringt Vorschläge für relevante soziale, wirtschaftliche und gesundheitspolitische Maßnahmen ein. Der aktuelle Seniorenplan, der 2011 beschlossen und 2012 angenommen wurde, zielt darauf ab, die Lebensqualität älterer Menschen durch vielfältige Maßnahmen in verschiedenen Politikbereichen deutlich zu verbessern.
Details | |
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Vorfall | Tod |
Ort | Wien, Österreich |
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