Feuerlöscher-Amoklauf auf Wiener Baustelle: Chaos nach Obdachlosen-Räumung!

Wien, Österreich - Ein bemerkenswerter Vorfall ereignete sich am 17. April 2025 in der Wiener Innenstadt, als ein 31-jähriger Kroate nach der unfreiwilligen Räumung seines Nachtlagers auf einer Baustelle einen Feuerlöscher ergriff und massive Schäden verursachte. Wie Kosmo berichtet, wurde der Mann gegen 9 Uhr morgens von einem Bauarbeiter entdeckt, der ihn aufforderte, das Gelände zu verlassen. Obwohl der Kroate zunächst dieser Aufforderung nachkam, kehrte er später zurück und verursachte durch den Einsatz des Feuerlöschers erhebliche Zerstörungen.

Dabei destroyierte er nicht nur die Glasfassade des im Bau befindlichen Objekts, sondern beschädigte auch eine verglaste Eingangstür. Ein besorgter Zeuge informierte daraufhin umgehend die Polizei, die den Mann schließlich vorläufig festnahm. Der entstandene Sachschaden wird auf einen Betrag im unteren fünfstelligen Eurobereich geschätzt.

Kontext zur Verkehrssicherheit in Wien

Wien gilt als eine der verkehrssichersten Großstädte Europas, was sich auch in den aktuellen Unfallstatistiken widerspiegelt. Laut den Daten der Stadt Wien haben sich die Unfälle mit Personenschaden in den letzten zehn Jahren um etwa 9 Prozent reduziert. Noch erfreulicher ist der Rückgang der im Straßenverkehr getöteten Personen, der in diesem Zeitraum um etwa 57 Prozent gesenkt werden konnte.

Im Jahr 2023 verteilten sich die verletzten und getöteten Personen nach Verkehrsteilnahme folgendermaßen: 45 Prozent waren in einem Pkw, 5 Prozent auf einem motorisierten Zweirad, 23 Prozent mit einem Fahrrad, 20 Prozent als Fußgänger*innen und 7 Prozent auf andere Verkehrsarten. Diese Statistiken zeigen, dass systematische Verkehrssicherheitsarbeit zur Verbesserung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer*innen in der Stadt beiträgt.

Insgesamt bleibt festzuhalten, dass trotz einzelner Vorfälle, wie dem am 17. April auf der Baustelle, Wien in vielen Aspekten, einschließlich der Verkehrssicherheit, positive Fortschritte verzeichnet. Die Behörden arbeiten kontinuierlich daran, die Lebensqualität und Sicherheit in der Stadt zu erhöhen.

Details
Vorfall Vandalismus
Ursache unfreiwillige Räumung
Ort Wien, Österreich
Festnahmen 1
Schaden in € 10000
Quellen