Altkanzler Gusenbauer und Kurz müssen Millionen an Signa zurückzahlen!
Wien, Österreich - Die Insolvenz der Beteiligungsholding Signa zieht weitreichende Konsequenzen nach sich und involviert nun auch prominente ehemalige Regierungschefs. Ex-Kanzler Sebastian Kurz von der ÖVP und Alfred Gusenbauer von der SPÖ fordern die Rückzahlung von Honoraren, die sie von Signa erhalten haben. Laut Heute.at hat Kurz 500.000 Euro an die Insolvenzverwalter zurückgezahlt, während Gusenbauer 300.000 Euro zurückgeben musste. Diese Zahlungen stehen im Kontext von möglicherweise unrechtmäßigen Transfers, die Signa vor der Insolvenz an seine Aufsichtsräte geleistet hat.
Zusätzlich wird bekannt, dass sowohl Kurz als auch Gusenbauer eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung des Signa-Gründers René Benko spielten, während sie noch im Amt waren. Laut FAZ.net hat Gusenbauer seinen Platz auf der Gläubigerliste für Signa eingenommen, während Kurz‘ Firma SK Management eine Rechnung über 2,4 Millionen Euro an eine andere Signa-Gesellschaft stellte. Von diesem Betrag seien jedoch nur 750.000 Euro beglichen worden, wie ein Sprecher von Kurz bestätigte. Diese Entwicklungen veranschaulichen die Verwicklungen und finanziellen Verbindlichkeiten, die die ehemaligen Kanzler nun in der Insolvenz vor sich haben.
Details | |
---|---|
Vorfall | Insolvenz |
Ursache | unrechtmäßige Zahlungen |
Ort | Wien, Österreich |
Schaden in € | 500000 |
Quellen |