Drama in Wien: Starker Restaurant-Brand verletzt 63-Jährige!

Geiselbergstraße, 1110 Wien, Österreich - In den frühen Morgenstunden des 28. April 2025 brach in einem Wohnhaus an der Geiselbergstraße in Wien ein Feuer aus. Der Brand wurde gegen 4.30 Uhr unter bislang ungeklärten Umständen entdeckt. Dicke Rauchschwaden drangen aus den Fenstern eines im Erdgeschoss befindlichen Restaurants, was die Situation für die Bewohner akut gefährlich machte. Feuerwehreinheiten waren schnell vor Ort und setzten spezielle Fluchtfiltermasken ein, um mehrere Anwohner ins Freie zu bringen.

Das betroffene Gebäude war stark verraucht, insbesondere das Stiegenhaus, was die Rettungsarbeiten erschwerte. Um die Luftqualität zu verbessern, setzten die Einsatzkräfte Hochleistungslüfter ein. Weitere Atemschutztrupps durchsuchten alle Wohnungen gründlich auf Rauchentwicklung. Es wurden fünf Hausbewohner von der Berufsrettung versorgt, wobei eine 63-jährige Frau in ein Krankenhaus transportiert werden musste.

Brandursache und Sicherheitsmaßnahmen

Die Brandbekämpfung im Lokal wurde unter schwerem Atemschutz durchgeführt, und der Einsatz der Feuerwehr konnte gegen 6 Uhr abgeschlossen werden. Die genauen Ursachen des Feuers sind noch Gegenstand von Ermittlungen, und Details zum Verlauf bleiben bislang unklar. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich bereits im April in einem anderen Restaurant in der Wiener Innenstadt, bei dem ebenfalls eine Person mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert wurde, was auf die Gefahren derartigen Brandereignisse hinweist.

Rauchvergiftungen gehören zu den häufigsten Ursachen für Verletzungen und Todesfälle bei Bränden. Laut bfb-cipi.ch sterben die meisten Brandopfer nicht durch Verbrennungen, sondern durch die inhalierte giftige Luft. Besonders gefährdet sind Kinder und ältere Menschen, da sie im Schlaf oft von unbeaufsichtigtem Rauch überrascht werden. Daher ist die Installation von Rauchmeldern in Schlafräumen von entscheidender Bedeutung.

Gesundheitsrisiken und Symptome

Die inhalierte Brandluft enthält zahlreiche gesundheitsschädliche Gase und Partikel. Diese führen zu einer Rauchvergiftung, deren Symptome sich in Form von Atemnot, Kopfschmerzen, Schwindel und, im schlimmsten Fall, Bewusstlosigkeit äußern können. Laut medlexi.de können die Symptome von Rauchvergiftungen stark variieren und umfassen auch innere Unruhe und Angstgefühle. Oftmals verzögert sich der Auftreten der Symptome, was die Gefährlichkeit solcher Vergiftungen verstärkt.

Bei Verdacht auf eine Rauchvergiftung sollte sofort medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden. Erste Hilfe kann in der Bereitstellung von Sauerstoff und der Evakuierung der betroffenen Person bestehen. Bei schwerwiegenden Symptomen kann ein Krankenhausaufenthalt notwendig werden, um die Lunge zu regenerieren und eventuelle Komplikationen zu behandeln.

Fälle wie der in Wien verdeutlichen die Wichtigkeit von präventiven Maßnahmen, um Menschen vor den Gefahren von Bränden und der damit einhergehenden Rauchvergiftung zu schützen. Die Installierung von Rauchmeldern, das Vermeiden von Brandrisiken und die Aufklärung über die Gefahren sind essenzielle Schritte, um das Risiko zu minimieren und Leben zu retten.

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Ort Geiselbergstraße, 1110 Wien, Österreich
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