Biblio Aktiv 2025: Ein Fest der Innovation für Niederösterreichs Bibliotheken!
St. Pölten, Österreich - Die Fachmesse „biblio aktiv 2025“ fand heute zum siebten Mal in der NÖ Landesbibliothek in St. Pölten statt und zog über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Niederösterreich an. Die Veranstaltung bietet eine Plattform für Austausch, Information und Vernetzung unter Bibliothekarinnen und Bibliothekaren. Laut OTS war eines der Hauptziele der Messe, die neuesten Trends und Innovationen im Bibliothekswesen zu präsentieren.
Über 50 Aussteller waren vor Ort, um Produkte und Dienstleistungen anzubieten, darunter Bibliothekssoftware, Ausstattung sowie nachhaltige Programm- und Projektformate. Neben dem Austausch über Kinderbuch- und Literaturauswahl war die Messe auch ein Ort, um die neuesten Entwicklungen im Bereich Bibliothekskommunikation vorzustellen.
Unterstützung und Vernetzung
Der Landesrat Ludwig Schleritzko betonte die wertvolle Unterstützung, die den Bibliothekarinnen und Bibliothekaren durch die Messe geboten wird. Roman Zehetmayer und Ursula Liebmann hoben hervor, dass die Fachmesse eine wichtige Rolle für den Austausch und die Vernetzung in der Bibliothekslandschaft spiele. Der persönliche Kontakt werde durch das Messe-Café gefördert, das als Treffpunkt für Gespräche und Diskussionen diente.
Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war die Ideen-Werkstatt mit vier Aktivstationen, die sich auf das bevorstehende Bibliotheken Festival Niederösterreich konzentrierte. Dieses Festival findet vom 2. bis 8. Juni 2025 statt und ermöglicht den Teilnehmern, kreative Gestaltungsmöglichkeiten zu erkunden.
Forschung und Bibliotheken
Im Kontext der sich wandelnden Anforderungen an Bibliotheken und digitale Forschungsinfrastrukturen wird die Rolle der Bibliotheken zunehmend relevanter, wie auch in der Diskussion um die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) deutlich wird. In diesem Zusammenhang sind Bibliotheken auch Akteure, die einen Beitrag zur Standardisierung und Wiederverwendbarkeit von Forschungsdaten leisten. Eine aktuelle Studie hebt hervor, dass Bibliotheken bei der Integration in digitale Humanities-Projekte eine zentrale Rolle spielen können.
Die Weiterentwicklung von Bibliotheken in Niederösterreich wird durch innovative Ansätze und Projekte, wie die von De Gruyter dargestellten, gefördert. Diese Projekte könnten langfristig die Art und Weise revolutionieren, wie Bibliotheken zur Verfügbarkeit und Zusammenarbeit von Forschungsdaten beitragen.
Für weitere Informationen zur Messe und zu Kontaktmöglichkeiten stehen die folgenden Kontaktdaten zur Verfügung:
Treffpunkt Bibliothek: 02742/9005-17993, kerstin.mayer@treffpunkt-bibliothek.at, www.treffpunkt-bibliothek.at
Amt der Niederösterreichischen Landesregierung: Doris Zöger, 02742/9005-13314, presse@noel.gv.at
Details | |
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | St. Pölten, Österreich |
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