Schwerer Verkehrsunfall in Riegersburg: Vier Verletzte und Fahrer eingeklemmt!

Riegersburg, Österreich - Am Donnerstagmittag ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall in Riegersburg, Steiermark, der vier Personen verletzte. Laut oe24 passierte der Unfall im Kreuzungsbereich der B66 mit dem Neustifterweg. Ein 69-jähriger Fahrer aus Wien, der zusammen mit seiner 73-jährigen Ehefrau unterwegs war, fuhr ohne anzuhalten auf die B66 ein, was zu einer seitlichen Kollision mit einem 24-jährigen Mann und seinem 45-jährigen Vater führte.

Durch den Aufprall wurde der 69-Jährige im Fahrzeug eingeklemmt und erlitt schwere Verletzungen. Die Feuerwehren aus St. Kind, Walkersdorf und Breitenfeld waren schnell zur Stelle, um ihn zu befreien. Anschließend wurde er mit einem Rettungshubschrauber ins LKH Graz geflogen, während seine Ehefrau mit Verletzungen ins LKH Feldbach transportiert wurde.

Leichte Verletzungen und Unfallursache

Der 24-jährige Fahrer und sein Vater erlitten hingegen nur leichte Verletzungen und wurden ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Ein Alkotest beim 24-Jährigen ergab ein negatives Ergebnis, während ein Test beim 69-Jährigen aufgrund seiner schweren Verletzungen nicht durchgeführt werden konnte. Die Unfallstelle wurde für etwa zwei Stunden gesperrt, wobei eine örtliche Umleitung eingerichtet wurde.

Solche Verkehrsunfälle sind leider keine Seltenheit in Österreich. Laut Statistik Austria werden Straßenverkehrsunfälle mit Personenschäden regelmäßig erfasst. Diese Unfälle, die auf Straßen mit öffentlichem Verkehr stattfinden, werden elektronisch von Polizeiorganen dokumentiert und täglich an das Bundesministerium für Inneres übermittelt. Ziel dieser Aufzeichnungen ist es, verlässliche Daten für die Unfallforschung und -prävention bereitzustellen.

Fazit und Ausblick

Die wiederkehrenden Unfälle verdeutlichen die Notwendigkeit von Sicherheitsmaßnahmen im Straßenverkehr. Die Erfassung dieser Unfälle erfolgt quartalsweise und jährlich, wodurch eine kontinuierliche Beobachtung des Unfallgeschehens ermöglicht wird. Es bleibt zu hoffen, dass Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und zur Reduktion solcher tragischen Vorfälle ergriffen werden.