Trump öffnet die Kennedy-Akten: Neue Details und alte Fragen!

Dallas, Texas, USA - Am 18. April 2025 hat das amerikanische Nationalarchiv über 10.000 Seiten von Dokumenten zur Ermordung von Senator Robert F. Kennedy veröffentlicht. Die Freigabe dieser Akten erfolgte auf Anweisung von Präsident Donald Trump und ist Teil einer größeren Initiative, um Informationen zu historischen Attentaten zugänglich zu machen. Robert F. Kennedy Jr., Sohn des ermordeten Senators und US-Gesundheitsminister, äußerte sich positiv zu dieser Entscheidung und brachte Zweifel an der offiziellen Darstellung des Attentats zum Ausdruck. Er plädiert dafür, dass sein Vater von mehreren Tätern erschossen worden sein könnte, was die Diskussion über die bereits lange bestehende öffentliche Skepsis anheizt. Das Nationalarchiv hat auf bisherige Anfragen zur Veröffentlichung weiterer Dokumente nicht reagiert.

Die freigegebenen Unterlagen enthalten Ermittlungsakten, die bisher nicht digital zugänglich waren. Erste Auswertungen deuten darauf hin, dass es keine neuen Beweise gibt, die die Theorie eines Einzeltäters widerlegen könnten. Sirhan Sirhan bleibt der benannte Täter, der sowohl bei der Verhaftung als auch in den vergangenen Jahren für die Ermordung von Robert F. Kennedy am 5. Juni 1968 identifiziert wurde. Alternative Hypothesen werden zwar in den Unterlagen behandelt, belastbare Hinweise für eine Neubewertung der Tat fehlen jedoch weitgehend. Diese Veröffentlichung führt zu intensiven Debatten in den USA, da viele Bürger die offizielle Version des Vorfalls infrage stellen.
Kosmo berichtet.

Historische Hintergründe

Die Freigabe der Akten zu Robert F. Kennedys Ermordung fügt sich in eine Reihe ähnlicher Maßnahmen von Donald Trump ein. Zuvor hatte er bereits rund 80.000 zuvor geheime Akten zur Ermordung seines Bruders, Präsident John F. Kennedy, veröffentlicht. Dieser war am 22. November 1963 in Dallas ermordet worden, und auch seine Akten sind auf der Webseite der U.S. National Archives and Records Administration verfügbar. Der Großteil der über sechs Millionen Seiten umfassenden Sammlung war bereits vorher veröffentlicht worden, jedoch bleiben rund 3.000 Datensätze, die Forscher noch als nicht zugänglich einstufen. Das FBI hatte zudem erst kürzlich etwa 2.400 neue Unterlagen im Zusammenhang mit dem Attentat auf John F. Kennedy entdeckt.
20 Minuten informiert.

Gerüchte über alternative Theorien in Bezug auf das Attentat auf John F. Kennedy bestehen unverändert. Lee Harvey Oswald wird nach wie vor als mutmaßlicher Täter angesehen, und die Warren-Kommission kam 1964 zu dem Schluss, dass Oswald allein gehandelt hatte, ohne Beweise für eine Verschwörung. Historiker teilen die Meinung, dass die veröffentlichten Akten keine nennenswerten neuen Erkenntnisse liefern werden, und die offizielle Darstellung des Attentats bleibt weiterhin in der Diskussion.
Watson analysiert die Ereignisse.

Trotz dieser Bemühungen um mehr Transparenz gibt es weiterhin Schwärzungen in den Unterlagen, und Experten sind sich einig, dass die Fragen und Zweifel rund um die Attentate bestehen bleiben werden. Es bleibt abzuwarten, inwiefern die neu veröffentlichten Informationen das öffentliche Bewusstsein oder das historische Verständnis der Ereignisse beeinflussen werden.

Details
Vorfall Mord/Totschlag
Ort Dallas, Texas, USA
Quellen