Angst vor Trump: Deutsche Sorgen um US-Wahl mischen das ZDF auf!
ZDF-Hauptstadtstudio, Deutschland - Es war ein Morgen voller Sorgen für einen ZDF-Redakteur, der durch und durch in die US-Politik involviert ist. Schweißgebadet aufgewacht, warf ein schneller Blick aufs Handy entwarnend einen schweren Stein vom Herzen: Donald Trump ist noch nicht Präsident. Eine beruhigende Radiofahrt mit Deutschlandradio verstärkt diese Stimmung. Menschen in den USA wählen weise, besonders in den knappen Staaten Michigan, Wisconsin und Pennsylvania, wo Kamala Harris in den Umfragen vorne liegt. Doch ein Moment der Verzweiflung schlägt ein, als Trump mit knappen 0,2 Prozentpunkten in Michigan führt. „Die Leute dort sind einfach dumm, saudumm“, explodieren die Emotionen in den Anti-Stress-Lounges des ZDF. Die Redaktion ist in Aufruhr, Kolleginnen weinen, und ein emotionaler Rückhalt fehlt trotz Emotions-Coach und der beruhigenden Präsenz eines Pappaufstellers von Robert Habeck.
Unterdessen brodelt die politische Landschaft weiter. Trump-Unterstützer werden mit einem bildlichen Augenzwinkern als „richtig dumme Rednecks“ skizziert, während eine strahlende Kamala Harris die Titelseiten diverser Magazine schmückt. Allerdings bereiten verstörende Darstellungen auf den Titelseiten, wie ein stilisierter Trump, Sorgen. Der ZDF-Redakteur fragt sich, welche Auswirkungen dies auf seine Lesewahl hat und entscheidet, sich vom Spiegel abzuwenden, um sich stattdessen anderen Publikationen zu widmen. Ein beruhigender Ausklang des Tages? Nicht wirklich.
Wahnvorstellungen und Wahlwahnsinn
Die Albträume um Trump und seine vermeintliche Macht rühren an tiefe Ängste. Elon Musk, Transgender-Rechte, und die bedrohlichen Zukunftsvisionen, wie sie sich in den vermeintlich robusten USA abspielen könnten, schüren Panik. Der tägliche Weg ins ZDF-Hauptstadtstudio wird durch hitzige Taxifahrten geprägt. Ein Fahrer, nicht derselben Meinung, sieht Trump als „starken Macher“. Empörung kocht hoch, während der unaufhörliche politische Disput sogar die grundsätzliche Sympathie für Einwanderung infrage stellt. Kein Trinkgeld; das Taxi als Echo für amerikanisches Wahlkaos.
Fluchtpläne und Cola-Alpträume
In einer viel diskutierten Runde in der Lieblings-Kneipe nehmen die Gespräche eine bedrohliche Wendung: Was passiert, wenn Trump Präsident wird? Die mögliche Flucht von Juden aus den USA, eine Rückkehr nach Deutschland und potenzielle Immobilienängste werden emotionsgeladen erforscht. Ausreisepläne werden diskutiert, mögliche Fluchtrouten nach Schleswig-Holstein erwogen, ein Rückzug in Habecks Heimatland. Der Redakteur hängt in Gedanken fest und die hoffnungslos nächtlichen Gedanken verwehren den Schlaf. Ein Tag im Wahllokal endet in noch tiefgründigeren Reflektionen über die Amerikaner, die letzten Endes Präsident werden. Die fetten Burgerfresser, die Waffennarren, diese bestimmen über die Zukunft, und die Verzweiflung sitzt tief. Amen.
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Ort | ZDF-Hauptstadtstudio, Deutschland |
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