Disney setzt auf KI: Personalisierte Werbung für Streaming-Nutzer!

Las Vegas, USA - Disney setzt die Schaufel an und bringt einen revolutionären Veränderungswind in die Welt der Streaming-Dienste! Ab sofort dürfen sich Nutzer der günstigeren Werbe-Abonnements auf personalisierte Werbung freuen. In einem atemberaubenden Schritt nutzt der Medienriese Künstliche Intelligenz, um maßgeschneiderte Anzeigen zu liefern. So können Werbekunden unterschiedliche Versionen ihrer Clips bei Disney hochladen, und die KI wählt bei Live-Übertragungen stets das Video aus, dessen Stimmung am besten zur aktuellen Situation passt. Das Ziel ist eine präzisere Ansprache der Zuschauer, insbesondere bei den begehrten Sportübertragungen, wo die Werbeflächen in den USA besonders wertvoll sind, wie Krone.at berichtet.

Ein weiteres Highlight sind die neuen Möglichkeiten für Marken, ihre Zielgruppen noch gezielter zu erreichen. Disney-Manager Josh Mattison ließ auf der Technik-Messe CES in Las Vegas verlauten, dass Zuschauer bei großen Sportevents zukünftig nicht mehr mit den gleichen Werbeclips abgespeist werden. Stattdessen dürfen Unternehmen in Auktionen um neu geschaffene Werbeslots bieten, besonders wenn sportliche Ereignisse in die Verlängerung gehen. Hinzu kommt der aufregende Plan, es den Zuschauern zu ermöglichen, Produkte direkt über die Streaming-App zu erwerben. Auch Sportwetten rücken ins Blickfeld, was die Attraktivität des Angebots zusätzlich steigert, wie es auch MarketScreener unterstreicht.

Ein gigantisches Publikum

Die Zahlen, die Disney präsentiert, sind beeindruckend: Insgesamt 157 Millionen Zuschauer konsumieren die Programme mit Werbung über die verschiedenen Streaming-Angebote des Unternehmens, wobei mehr als zwei Drittel dieser Nutzer aus den USA stammen. Diese Veränderung im Werbegeschäft ist nicht nur für Disney von Bedeutung; auch Wettbewerber wie Netflix sind inzwischen auf den Zug aufgesprungen und haben erfolgreiche Werbe-Abonnements etabliert. Der Trend zeigt, dass der Streaming-Markt zunehmend auf lukrative Werbeangebote setzt, nachdem er ursprünglich werbefreie Modelle favorisierte.