Riesentorlauf in Alta Badia: Comeback von Marco Schwarz und spannende Kämpfe!

La Villa, Italien - In Alta Badia ist der Ski-Zirkus wieder in vollem Gange: Am 22. Dezember 2024 stehen mit dem traditionsreichen Riesentorlauf der Herren an der Gran Risa zwei tagefüllende Wettkämpfe auf dem Programm. Diese Strecke ist als eine der technisch anspruchsvollsten im alpinen Ski-Weltcup bekannt und war bereits unter den großen Namen, wie Ingemar Stenmark und Marcel Hirscher, im Einsatz. Heute und morgen messen sich die besten Sportler der Welt auf der vom Publikum geliebten Piste, die eine maximale Steigung von 69 % erreicht. Dies stellte alta-badia.org klar, während sie die Anforderungen und die Bedeutung der Gran Risa hervorgehoben haben.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Comeback von Marco Schwarz, der nach einer langen Verletzungspause wieder an den Start geht. All seine Erfahrungen und das intensive Training in Saalbach haben ihm ein gutes Gefühl für die bevorstehenden Herausforderungen gegeben. Schwarz selbst gab an, während des Trainings seine körperlichen Grenzen berücksichtigen zu müssen, berichtet krone.at. Seine Teamkollegen, darunter Patrick Feurstein, der beim letzten Rennen in Val d‘Isère auf das Podest fuhr, zeigen sich ebenfalls optimistisch und sprechen von einem nötigen Selbstvertrauen, das sie für die anspruchsvollste Strecke brauchen werden. Auch wenn Feurstein bereits starke Leistungen gezeigt hat, gibt es zwei Ausfälle im Team: Lukas Feurstein hat sich schwer verletzt und wird nicht antreten können.

Die Herausforderung Gran Risa

Der berühmte Hang führt durch malerische Wälder direkt ins Dorf La Villa und ist bekannt für seine Extremität. In den vergangenen Jahren haben sich dort viele Champions einen Namen gemacht. Für die Skifahrer ist die Strecke hinreißend und herausfordernd zugleich. Trotz aller Vorbereitung und des Nervenkitzels müssen die Athleten sehr gut auf ihre Fähigkeiten achten, da die Gran Risa nur für die erfahrensten Skifahrer geeignet ist. Während die Rennen heute und morgen um 10 Uhr beginnen, bleibt abzuwarten, wer sich als König dieser harschen Piste erweisen wird, so krone.at.