Südkoreanisches Gericht verlängert Haft von Präsident Yoon

Ein südkoreanisches Gericht verlängert die Untersuchungshaft von Präsident Yoon Suk Yeol um 20 Tage, um zu verhindern, dass Beweise im Zusammenhang mit einem Vorwurf der Rebellion vernichtet werden.
Ein südkoreanisches Gericht verlängert die Untersuchungshaft von Präsident Yoon Suk Yeol um 20 Tage, um zu verhindern, dass Beweise im Zusammenhang mit einem Vorwurf der Rebellion vernichtet werden.

Eine südkoreanische Gerichtshof hat am Sonntag der Verlängerung der Haft von Präsident Yoon Suk Yeol zugestimmt und dabei Bedenken geäußert, dass Yoon Beweismittel im Rahmen einer strafrechtlichen Untersuchung, die mit seiner kurzzeitigen Verkündung des Kriegsrechts Anfang Dezember verbunden ist, vernichten könnte.

Erster Präsident Südkoreas in Haft

In der vergangenen Woche wurde Yoon als erster amtierender Präsident Südkoreas verhaftet. Die südkoreanischen Ermittler, die Yoon wegen des Verdachts der Auflehnung prüfen, beantragten am Freitag bei einem Gericht in Seoul die Verlängerung seiner Haft, nachdem er sich geweigert hatte, Fragen zu beantworten.

Gerichtsbeschluss und Haftbedingungen

Das Bezirksgericht Seoul-West bestätigte den Haftbefehl, den das Korruptionsermittlungsbüro für hochrangige Beamte (CIO) beantragt hatte. In der Stellungnahme des Gerichts hieß es, der Grund für die Genehmigung sei das „Bedenken, dass der Verdächtige Beweismittel vernichten könnte“.

Folgen der Haftverlängerung

Mit dem neuen Haftbefehl kann Yoon bis zu 20 Tage inhaftiert werden. Er wird derzeit im Untersuchungsgefängnis von Seoul festgehalten. Bisher hat Yoon den Bemühungen des CIO widerstanden, ihn zu befragen, und sich geweigert, zur Vernehmung zu erscheinen. Es bleibt unklar, ob Yoon während seiner verlängerten Haft zusammenarbeiten wird.

Entwicklung der Geschichte

Diese Geschichte entwickelt sich weiter und wird regelmäßig aktualisiert.

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