Flucht ins Ungewisse: Marie sucht nach Freiheit und Verständnis
Wien, Österreich - In einem packenden Auftakt zu ihrem neuen Roman „Wild wuchern“ entführt Katharina Köller die Leser in die verzweifelte Flucht der Protagonistin Marie. Aus einer toxischen Beziehung zu ihrem Mann Peter hat sie sich befreit, und während sie sich in der Dunkelheit einen Berghang hochkämpft, hat sie nicht nur Angst vor ihrem Verfolger, sondern auch vor den wilden Tieren, die im Wald lauern. Ihr Ziel ist die Freiheit in Italien, doch ein entscheidender Gedanke führt sie zu ihrer Cousine Johanna, die als zurückgezogen lebende Eremitin in der Tiroler Einsamkeit wohnt. Diese dramatische Geschichte wird lebendig, während Marie sich an den schmerzlichsten Moment ihrer Vergangenheit erinnert. Gemäß der Kleine Zeitung zeigt Köller nicht nur die innere Zerrissenheit ihrer Hauptfigur, sondern auch eine bemerkenswerte sprachliche Meisterschaft.
Ein packendes Spiel mit Emotionen und Sprache
Im Verlauf ihrer Begegnung mit Johanna gelingt es Köller, die Leser mit einer feinen, emotionalen Sprache zu fesseln. Anstatt forsch direkt zu kommunizieren, erleben die beiden Frauen eine annähernde, langsame Wiederentdeckung ihrer Verbindung. Marie versucht, durch körperliche Arbeit und Engagement Johanna zu erreichen, was die inneren Konflikte und die Suche nach Halt in der Dunkelheit widerspiegelt, während sie diese ungewisse Vergangenheit erneut beleuchtet. „Wild wuchern“ ist mehr als ein Roman, es ist ein faszinierendes Spiel mit Sprache und starker Emotionalität, wie auch der Penguin Verlag berichtet. Mit brilliantem Geschick in Dramaturgie und einem packenden Spannungsbogen fordert Köller ihre Leser zum mitfiebern auf.
Die 200 Seiten des Buches ziehen im rasanten Tempo an einem vorbei und enthüllen währenddessen die Geheimnisse, die Marie und Johanna umgeben. Am 13. März wird „Wild wuchern“ im Konzertcafé Schmid Hansl in Wien präsentiert, und die Vorfreude auf dieses außergewöhnliche Leseerlebnis kennt keine Grenzen.
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Ort | Wien, Österreich |
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