Pflege mit Herz: So macht Susanne Posteiner Palliativcare lebendig!
Aumannplatz, 1020 Wien, Österreich - Im Tageshospiz Aumannplatz der CS Socialis in Wien leistet Susanne Posteiner wertvolle Arbeit im Bereich der Palliativversorgung. Die diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin bringt 15 Jahre Berufserfahrung mit und hat zuvor auf einer Onkologie-Station gearbeitet. In ihrer aktuellen Rolle liegt ihr großer Fokus darauf, den schwerkranken Menschen und deren Angehörigen mit Zeit und Empathie zur Seite zu stehen. Ihr Engagement für die Palliative Care bereichert nicht nur die Patienten, sondern erfüllt auch sie selbst mit Glück, Freude, Zufriedenheit und einem tiefen Sinn. „Jeder Tag und jede Minute meiner Arbeit sind für mich sinnvoll“, so Posteiner.[Krone]
Palliative Care ist ein multidimensionaler Ansatz, der die Palliativmedizin, die palliative Pflege und hospizliche Begleitung umfasst. Das Ziel dieser integrativen Versorgung ist die umfassende Begleitung und Unterstützung von Menschen am Lebensende, einschließlich ihrer Familien. Laut der Definition der WHO von 2002 geht es primär darum, die Lebensqualität von Patienten mit lebensbedrohlichen Erkrankungen zu verbessern, indem Leiden vorgebeugt und gelindert wird. Diese Form der Pflege berücksichtigt sowohl körperliche als auch psychosoziale und spirituelle Dimensionen.[DHPV]
Multidisziplinares Team für ganzheitliche Betreuung
Die Palliativmedizin richtet sich an Patienten mit nicht heilbaren, fortgeschrittenen Erkrankungen. Dazu gehören vor allem unheilbare Krebserkrankungen, AIDS sowie organische und neurologische Erkrankungen. In diesem Kontext arbeiten Palliativmediziner in multidisziplinären Teams aus Pflegepersonal, Ärzten, Sozialarbeitern, Psychologen und anderen Fachkräften, um eine möglichst umfassende Versorgung sicherzustellen. Die palliative Pflege beginnt, sobald keine ursächliche Therapie mehr möglich ist. Ihr Hauptziel ist es, Schmerzen und belastende Symptome zu lindern, wobei individuelle Bedürfnisse der Patienten im Mittelpunkt stehen.[DHPV]
Ein weiterer bedeutender Aspekt der Palliativversorgung ist die psychosoziale Begleitung. Diese bietet emotionale Unterstützung für die sterbenden Patienten und deren Angehörige, und durch ehrenamtliche Hospizbegleiter wird bei der Verarbeitung von Emotionen und Ängsten Hilfe geleistet. Spiritualität spielt in der Begleitung Sterbender eine zentrale Rolle, insbesondere in Bezug auf die Fragen zur Vergänglichkeit und zum Glauben. Die Hospizbegleitung bietet eine konfessions- und weltanschaulich neutrale Unterstützung, die sich an den spirituellen Bedürfnissen der Sterbenden orientiert.[Hospiz Tirol]
Durch ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Hingabe ist Susanne Posteiner ein Beispiel für die Qualität der Palliativversorgung in Wien, die weit über die rein medizinischen Aspekte hinausgeht und sich stark auf die menschliche Verbindung und das Wohlbefinden der Patienten konzentriert.
Details | |
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Aumannplatz, 1020 Wien, Österreich |
Quellen |