Drohnenangriff auf Dnipropetrowsk: Nine Tote und zahlreiche Verletzte!
Dnipropetrowsk, Ukraine - Am Mittwoch kam es in der Ukraine zu einem verheerenden Drohnenangriff, der gezielt einen Bus mit Arbeitern in Dnipropetrowsk traf. Laut offiziellen Angaben, wie Kleine Zeitung berichtet, wurden dabei mindestens neun Menschen getötet und mehr als 30 verletzt. Der Regionalgouverneur Serhij Lysak hat bereits gewarnt, dass die Zahl der Verletzten weiter steigen könnte.
Marhanez, die betroffene Stadt, liegt nahe der Frontlinie am Fluss Dnipro und wird häufig Ziel russischer Angriffe. Der Drohnenangriff beschädigte ein Zentrum zur Förderung und Bearbeitung von Manganerzen. In der Nacht auf Mittwoch erfolgte außerdem ein großangelegter russischer Drohnenangriff auf verschiedene Teile der Ukraine, bei dem mindestens fünf weitere Menschen verletzt wurden. In Poltawa bestätigte man drei Verletzte und berichtete von massiven Schäden an zivilen Infrastrukturen sowie mehreren Bränden in Wohngebäuden, Unternehmen, Lagerhallen und Garagen. Auch in Odessa wurden zwei Personen verletzt, als die Zivilinfrastruktur in den Vororten angegriffen wurde. In Charkiw kam es zu großflächigen Bränden als Folge der Angriffe.
Zusätzliche Angriffe und Schäden
Die Angriffe beschränkten sich nicht nur auf Dnipropetrowsk. Wie Spiegel berichtete, wurde im Zuge der Drohnenangriffe auch eine russische Gasanlage in Brand gesetzt. Dies verdeutlicht die Schwere der Maßnahmen, die im Rahmen dieses Konflikts ergriffen werden.
Außerdem informierte der Sprecher des ukrainischen Militärs von umfangreichen russischen Attacken mit insgesamt 66 abgeschossenen Flugkörpern. Die Angriffe zielten auf das Umland von Kiew sowie die Gebiete Tscherkassy und Chmelnyzkyj, wo zivile Infrastruktur erheblich beschädigt wurde. In den betroffenen Regionen wurde der Strom abgeschaltet. Die Berichte über Opfer aus diesen Regionen sind, wie Deutschlandfunk angibt, aktuell noch unbestätigt, da es keine Informationen über Tote oder Verletzte gibt. Das russische Verteidigungsministerium hat ebenfalls über die Drohnenangriffe informiert, wobei 21 ukrainische Kampfdrohnen über vier Gebieten abgeschossen wurden. In einem anderen Kontext erlitt ein Dorf im Osten der Ukraine den Verlust durch Einnahme, was die Lage in der Region weiter destabilisiert.
Die gegenwärtigen Entwicklungen unterstreichen die fragilen Verhältnisse in der Ukraine und die andauernden Bedrohungen durch Luftangriffe, die sowohl Menschenleben als auch kritische Infrastrukturen gefährden.
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Ort | Dnipropetrowsk, Ukraine |
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