Hitze-Woche in Österreich: Bis zu 27 Grad, aber auch Regen im Anmarsch!

Kirnsulzbach, Deutschland - Am 14. April 2025 beeinflusst eine wechselhafte Wetterlage das Klima in Österreich. Diese Woche sind sowohl Regenfälle als auch Föhnwinde zu erwarten, wodurch regionale Temperaturschwankungen auftreten. Während der Südwesten des Landes vermehrt unter Niederschlägen leidet, dürfen die Menschen im Osten hingegen mit milden Temperaturen rechnen. Laut Kosmo erreichen die Temperaturen regional sogar sommerliche Höchstwerte bis zu 27 Grad, abhängig von der Sonneneinstrahlung und dem Einfluss des Föhns.

In den kommenden Tagen ist mit dichten Wolken und starken Windböen zu rechnen. Am Dienstag bringen Regenschauer die Alpenregionen, insbesondere die Ötztaler Alpen, Osttirol und Oberkärnten, in Aufruhr, während der Osten und Nordosten teilweise sonnige Abschnitte erleben. Lokale Gewitter entlang der westlichen Nordalpen könnten ebenfalls auftreten. Die Tageshöchstwerte betragen zwischen 14 und 23 Grad.

Komplexe Wetterlage über die Feiertage

Zur Wochenmitte kündigt sich veränderliches Wetter an. In den westlichen und südlichen Regionen bleibt der Himmel trüb, während der Nordosten mit etwas Sonnenschein aufwarten kann. Der Regen legt tagsüber zwar eine kurze Pause ein, kehrt jedoch am Abend zurück. Am Mittwoch sind Niederschläge im westlichen Alpenhauptkamm sowie in Kärnten bis ins Südburgenland vorprogrammiert. Die Tageshöchstwerte bewegen sich zwischen 17 und 27 Grad, wobei die höchsten Werte im Norden und Osten zu verzeichnen sind.

Die Ansätze der Wetterprognose für Gründonnerstag sind unklar. Ein Tiefdruckgebiet aus Italien sorgt für unsichere Wetterverhältnisse und erwartet eine erneute Bewölkung und leichten Regen im Südwesten. Der Karfreitag wird von wechselhaften Bedingungen geprägt sein, mit Niederschlägen in allen Regionen, während die Temperaturen im Vergleich zu Mittwoch sinken. Insgesamt bleibt die meteorologische Situation rund um die Osterfeiertage komplex und unvorhersehbar.

Klimawandel und extreme Wetterereignisse

In einem breiteren Kontext stehen diese Wetterphänomene auch im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Der Klimaforscher Professor Jakob Zscheischler berichtet, dass der Anstieg der globalen Mitteltemperatur zu verstärkten Extremniederschlägen führt. Eine Studie, die im SWR veröffentlicht wurde, hebt hervor, dass höhere Temperaturen der Atmosphäre ermöglichen, mehr Wasser aufzunehmen, was wiederum heftige Regenfälle begünstigt.

Zscheischler erläutert, dass die Wetterextreme, wie Starkregen, Hitze und Stürme, in Zukunft häufiger auftreten werden und dass der Klimawandel dabei eine verstärkende Rolle spielt. Dies zeigt sich auch in Rheinland-Pfalz, wo heftiger Regen kürzlich viele Orte überflutete und in sozialen Medien zahlreiche Kommentare über die Auswirkungen von Hochwasser und Klimawandel geäußert wurden.

Die Pendelbewegung bei den Niederschlägen ist auch ohne den Klimawandel hoch variabel. Trotzdem weist Zscheischler darauf hin, dass die Auswirkungen des Klimawandels die Wahrscheinlichkeit für solche extremen Wetterereignisse erhöhen. Laut seinen Beobachtungen müssen sich die Regionen, wie Rheinland-Pfalz, darauf einstellen, dass Hochwasser und andere Extremwetterphänomene in Zukunft häufiger auftreten werden.

Details
Vorfall Hochwasser
Ursache Klimawandel
Ort Kirnsulzbach, Deutschland
Quellen