Zölle gegen China: Trump läutet neue Handelskrise ein!
Peking, China - In einem Aufeinandertreffen der Wirtschaftsmächte haben die USA und China erneut Zollkonflikte ausgelöst. Laut der Kleine Zeitung kündigte das Handelsministerium in Peking an, als direkte Reaktion auf die kürzlich von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle eigene Verbrauchssteuern einzuführen. Diese umfassen 15 Prozent auf Importen von Kohle und Flüssigerdgas aus den USA, sowie 10 Prozent auf Rohöl und bestimmte Industrieprodukte.
Diese neuen Zölle treten am 10. Februar in Kraft und sind Teil eines größeren Konflikts, der die Spannungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt anheizt. Laut RND hat Trump zudem Zölle auf Einfuhren aus Kanada und Mexiko für einen Monat ausgesetzt, nachdem Gespräche mit den Führungspersönlichkeiten der beiden Länder zustande kamen. Die bevorstehenden Gespräche mit China sollen innerhalb von 24 Stunden stattfinden; allerdings gab es bis dato keine Einigung zur Abwendung der Zollmaßnahmen.
Wirtschaftliche Belastungen und Hintergründe
Trump begründete die Zollverhängungen mit der Notwendigkeit, gegen den illegalen Fentanyl-Handel vorzugehen. Chinas Reaktion lässt auf einen potentiellen Handelskrieg schließen, ähnlich dem, der 2018 begann, als Trump erstmals Zölle verhängte. Damals belasteten die Zölle die chinesische Exportwirtschaft erheblich, indem sie die Wettbewerbsfähigkeit chinesischer Produkte auf dem US-Markt minderten. Die aktuelle Großwetterlage deutet darauf hin, dass sich die Spannungen zwischen den USA und China erneut zuspitzen könnten, was beide Volkswirtschaften unter Druck setzen wird.
Details | |
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Vorfall | Sonstiges |
Ursache | Zölle |
Ort | Peking, China |
Quellen |