Alonso wartet auf das Wunder: Kommt Aston Martin in Bahrain zurück?

Bahrain, Bahrain - Fernando Alonso äußert seinen Unmut über den schwachen Saisonstart des Aston Martin F1-Teams in der laufenden Saison. Nach einem enttäuschenden elften Platz beim letzten Rennen in Japan bezeichnete er sein Abschneiden dort als fast ein Wunder. Alonso betont, dass das aktuelle Tempo seiner Rennmaschine nicht ausreicht, um wettbewerbsfähig in der Top-10 zu sein. Trotz der Tatsache, dass er in dieser Saison erstmals ein Rennen beendete, bleibt er auf dem elften Platz, wodurch er außerhalb der Punkte bleibt. Der zweifache Weltmeister äußert sogar Bedenken, dass das Team nicht einmal schnell genug für die Top-18 ist.

Dennoch zeigt sich Alonso mit seiner eigenen Leistung zufrieden und beschreibt das Rennen als eines seiner besten. Er bleibt optimistisch und freut sich auf das bevorstehende Rennwochenende in Bahrain. Dort plant das Team, mit neuen Ideen und Erkenntnissen aus den ersten drei Rennen zurattle zu gehen, wie Krone berichtet.

Herausforderungen und Wettbewerbsfähigkeit

Alonso hat in Bahrain auch eine „glückliche“ Flucht auf der ersten Runde erlebt, als er von seinem Teamkollegen Lance Stroll bei Turn 4 berührt wurde. Dies zeigt die Intensität der Kämpfe an der Spitze, die Alonso genießt. Dabei ist es wichtig, Fehler oder Kollisionen zu vermeiden, insbesondere im Kampf um bedeutende Positionen. Überraschenderweise schaffte es Stroll, trotz Verletzungen an Handgelenken und Füßen aus einem Trainingsunfall während der Vorsaison, den sechsten Platz zu belegen. Diese Leistungen führten dazu, dass Aston Martin aktuell den zweiten Platz in der Konstrukteurswertung einnimmt, wie Formula 1 anmerkt.

Der Optimismus des Teams wird durch die Tatsache gestärkt, dass das Auto in der vergangenen Saison genossen wurde und auch während der Rennwochenenden einen starken Eindruck hinterließ. Alonso betont, dass die letzten zehn Runden eines Rennens stets lang sind, wenn man auf den Zielstrich und eine mögliche Podiumsplatzierung zusteuert.

Rückblick auf die vergangene Saison

Aston Martin F1® Team hat in der Saison 2023 die Erwartungen übertroffen. Der Fokus liegt nun auf der Optimierung für die kommende Saison, um die Leistung weiter zu steigern. Ein kontinuierlicher Kreislauf aus Vorbereitung, Ausführung und Analyse wird angestrebt. Zur Erinnerung: Auch am Tag nach dem Finale in Abu Dhabi führten die Aston-Martin-Piloten Reifentests durch und absolvierten die letzten Ausfahrten mit dem AMR23, um aus den Erkenntnissen zu lernen, wie Aston Martin berichtet.

Zusätzlich wird auf die Erfolge im Entwicklungsbereich verwiesen. So testete Luke Browning, Gewinner des BRDC-Awards 2022, im Oktober 2023 einen Aston Martin AMR21 auf der Strecke von Silverstone und äußerte sich begeistert über die Leistung des Fahrzeugs. Im November 2023 wurde zudem Tina Hausmann als Fahrerin in der F1® Academy vorgestellt, die an sieben Rennen der Formel 1®-Serie teilnehmen wird. Sie wird für PREMA Racing fahren und den Aston Martin Overall mit spezieller Lackierung tragen.

Mit einem herzlichen Dank an sämtliche Unterstützer und Fans blickt das Team auf eine noch erfolgreichere Saison 2024. Fernando Alonso und das Aston Martin Team haben viel vor, während sie sich auf eine wichtige Phase der Saison vorbereiten.

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Ort Bahrain, Bahrain
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