Ben Affleck zurück als Killer-Genie: The Accountant 2 überrascht!
Bingo-Bar, USA - In der kommenden Fortsetzung des Action-Thrillers „The Accountant“ wird Ben Affleck erneut die Hauptrolle übernehmen. In „The Accountant 2“ schlüpft er wieder in die Rolle von Christina Wolff, einem autistischen Mathe-Genie, dessen außergewöhnliche Fähigkeiten ihn in die Abgründe der Unterwelt führen. Laut oe24 erzählt die Handlung von einen Mord an Raymond King, gespielt von J. K. Simmons, der eine kryptische Nachricht hinterlässt, die Wolff in einen komplexen Fall verwickelt.
Der erste Teil des Films, der 2016 veröffentlicht wurde, war ein finanzieller Erfolg und spielte 155 Millionen Dollar an den Kinokassen ein, darüber hinaus erfreut er sich großer Beliebtheit auf Streaming-Diensten. Afflecks Charakter findet sich in einer Welt voller Drogenkartelle und terroristischer Netzwerke wieder. Zusammen mit seinem Bruder Brax (Jon Bernthal) und Marybeth Medina (Cynthia Addai-Robinson), die stellvertretende Direktorin des US-Finanzministeriums ist, deckt Wolff eine Verschwörung auf, die auch Menschenhandel umfasst. Dabei geraten sie ins Fadenkreuz eines skrupellosen Killer-Netzwerks, das alles daran setzt, ihre Geheimnisse zu bewahren.
Ein Fortschritt in der Darstellung von Autismus
Die Medien spielen eine entscheidende Rolle bei der Wahrnehmung von Autismus in der Gesellschaft und der Darstellung psychischer Krankheiten. Eine aktuelle Studie des Forschungszentrums Transitionspsychiatrie, zitiert von kl.ac.at, zeigt, dass sich der gesellschaftliche Umgang mit solchen Themen in den letzten Jahren gewandelt hat, jedoch oft nicht mit den Werten einer leistungsorientierten Gesellschaft übereinstimmt.
Die Studie analysierte 31 Artikel aus den letzten Jahren und konnte aufzeigen, dass die Darstellung von Autismus in den Medien stark variert. Besonders problematisch sind stereotype und negative Darstellungen, die in Zeitungen, Filmen und im Fernsehen oftmals vorherrschen. Der Perspektive autistischer Personen wird in diesen Medien kaum Raum gegeben, wodurch das Verständnis und die Akzeptanz in der Gesellschaft behindert werden. Im Gegensatz dazu bietet die Literatur vielfältigere und positivere Perspektiven.
Ein Blick in die Zukunft
Mit dem bevorstehenden Release von „The Accountant 2“ wird erneut diskutiert werden, wie Charaktere wie Wolff in den Medien vorgestellt werden. Es bleibt zu hoffen, dass zukünftige Filmprojekte, wie bereits von Regisseur Gavin O’Connor angedeutet, nicht nur den Action-Faktor betonen, sondern auch einen authentischen Blick auf autistische Menschen bieten. Ein integrativer Ansatz könnte helfen, das öffentliche Bild über Autismus zu verbessern und Vorurteile abzubauen.
Ein Anstieg positiver Darstellungen in sozialen Medien zeigt, dass viele autistische Menschen ihre Erfahrungen teilen und sich selbst repäsentieren. Dies könnte der Schlüssel sein, um die Diskrepanz zwischen medialer Darstellung und der Realität zu überbrücken und authentischere Inhalte zu schaffen.
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Ort | Bingo-Bar, USA |
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