Brutaler Überfall im Park: Sechs Teenagerinnen plündern zwei Mädchen in Wien!
In der Krim, 1190 Wien, Österreich - Am Donnerstagabend kam es in der Parkanlage „In der Krim“ in Wien-Döbling zu einem brutalen Übergriff, bei dem sechs Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren zwei Mädchen angreifen und ausrauben. Die Täterinnen, die mit somalischen Wurzeln in Verbindung stehen, traten und schlugen ihre Opfer, während sie ein Mobiltelefon sowie einen Laptop entwendeten. Diese gestohlenen Geräte wurden später am Tatort von der Polizei sichergestellt. Bis auf eine 13-jährige Verdächtige wurden alle Beteiligten festgenommen. Das Motiv für den Überfall ist gegenwärtig unklar, während die Ermittlungen durch das Landeskriminalamt Wien fortgeführt werden. Kosmo berichtet von dieser alarmierenden Situation.
Es ist erwähnenswert, dass sowohl die mutmaßlichen Täterinnen als auch die Opfer teils somalische, teils niederländische Staatsangehörigkeiten besitzen. Vor diesem Vorfall waren die Verdächtigen nicht polizeilich in Erscheinung getreten. Dies wirft Fragen zur Herkunft und Motivlage dieser Gewalttaten auf, insbesondere angesichts der steigenden Zahl von Delikten, die von Jugendlichen verübt werden.
Steigende Kriminalität unter Jugendlichen
Laut der aktuellen Kriminalstatistik ist die Zahl der von Jugendlichen verübten Straftaten in Wien im Jahr 2024 gestiegen, mit einem deutlichen Anstieg bei Raubüberfällen und Gewaltdelikten im öffentlichen Raum. Dies hat dazu geführt, dass die Wiener Polizei ihre Präsenz in bekannten Brennpunkten, einschließlich Parkanlagen, verstärkt. ORF Wien hebt hervor, dass die Stadt Wien auch präventive Maßnahmen ergreift, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken.
Zu diesen Ansätzen gehören Streetwork-Projekte sowie schulische Gewaltpräventionsprogramme. Darüber hinaus wurde die Zusammenarbeit mit Migrant:innenorganisationen intensiviert, um frühzeitig Konflikte zu erkennen und gefährdete Jugendliche zu erreichen.
Die Vorfälle im Park „In der Krim“ sind symptomatisch für die Herausforderungen, mit denen die Stadt und ihre Behörden konfrontiert sind. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit in öffentlichen Räumen zu gewährleisten und die Ursachen der Gewalt zu bekämpfen.
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Ort | In der Krim, 1190 Wien, Österreich |
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