Papst Franziskus: Schmerzloser Abschied – Chefarzt berichtet!
Vatikstadt, Vatikanstadt - Papst Franziskus ist am 24. April 2025 im Alter von 88 Jahren verstorben. Der Tod des Heiligen Vaters, der auf einen Hirnschlag zurückzuführen ist, wurde vom Chefarzt Sergio Alfieri bestätigt. Es wurde festgehalten, dass der Papst schmerzlos und ohne Atemprobleme starb. Während seiner letzten Stunden wurde er in seinem Appartement im Gästehaus Santa Marta von seinen Ärzten betreut.
Alfieri, der nicht nur den Papst bei seinen früheren medizinischen Eingriffen in der Gemelli-Klinik betreut hatte, sondern auch ein angesehener Chirurg mit über 9.000 Operationen ist, kam am Montagmorgen zwischen 6:20 und 6:30 Uhr zu ihm. Zu diesem Zeitpunkt war der Papst bereits im Koma und hatte seine Augen offen, jedoch waren keine radiologischen Befunde vorhanden, die den genauen Todeszeitpunkt klären könnten.
Medizinische Herausforderungen
Der Gesundheitszustand des Papstes hatte seit seiner Einlieferung ins Gemelli-Krankenhaus am 14. Februar 2025, wo er wegen einer beidseitigen Lungenentzündung behandelt wurde, Aufsehen erregt. Alfieri, der den medizinischen Behandlungsplan leitete, erklärte, dass es kritische Momente gegeben habe, in denen entschieden werden musste, ob die Therapie fortgeführt werden sollte oder man den Papst sterben lassen sollte. Diese Entscheidung fiel in einem Kontext, in dem der Papst trotz erheblicher gesundheitlicher Risiken, wie reversible Nierenschäden, um eine weitere Behandlung bat.
Die Transparenz bezüglich seines Gesundheitszustands war geprägt von der Forderung des Papstes selbst, der die Weitergabe von medizinischen Informationen zur Vermeidung von „Fake News“ für wichtig hielt. Er drängte sein Team zur Veröffentlichung der Berichte ohne Zurückhaltung, was ein Stück weit mit der Tradition der Geheimhaltung, die Päpste in der Vergangenheit genährt hatten, brach. Franziskus war bekannt dafür, im Dialog mit Ärzten und der Öffentlichkeit eine aktive Rolle zu spielen.
Gedenken und Vermächtnis
Papst Franziskus, der seit März 2013 als Papst diente, ist nach Papst Leo XIII. der älteste Papst in der Geschichte, der 93 Jahre alt geworden ist. Sein Tod hat weltweit Trauer ausgelöst. Viele Menschen erinnern sich an seine Bemühungen um eine offene Kommunikation bezüglich seiner Gesundheit und den Fokus auf die Wichtigkeit von Gebeten während seiner Erkrankungen. Stimmen aus aller Welt heben hervor, wie Franziskus das Bild des Papsttums verändert hat und wie zeitgemäß er in der Art und Weise war, seine Herausforderungen zu kommunizieren.
Die Reaktionen auf seinen Tod werden in den kommenden Tagen die weltweiten Medien dominieren, während wir sein Erbe als Papst und als Mensch reflektieren.
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Ort | Vatikstadt, Vatikanstadt |
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