Tödlicher Fenstersturz in Graz: 41-Jähriger stürzt aus 4. Stock!

Neuholdaugasse, 8020 Graz, Österreich - Am 16. April 2025 ereignete sich in Graz, Bezirk Jakomini, ein tragischer Vorfall, als ein 41-jähriger Mann aus einem Fenster im 4. Stock stürzte. Der Unfall ereignete sich in der Neuholdaugasse, wo der Mann direkt auf die Fahrbahn fiel. Augenzeugen berichten, dass sie den Sturz beobachtet haben und sofort die Polizei sowie die Rettungsdienste alarmierten.

Nach dem Sturz versuchten zwei Ersthelfer, den Mann auf der Straße zu reanimieren. Als die Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei am Unfallort eintrafen, war ein polizeilicher Einsatzsanitäter einer der ersten, der Hilfe leistete. Trotz der schnellen Reaktion eines Notarztes konnte nur der Tod des Mannes festgestellt werden.

Ermittlungen und Verkehrsbehinderungen

Die Neuholdaugasse sowie der betroffene Kreuzungsbereich wurden umgehend gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen rund um den Schönaugürtel führte. Der Verkehr wurde schließlich um 18:45 Uhr wieder freigegeben. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Hintergründe des Sturzes zu klären. Es bleibt unklar, ob es sich um ein Unglück oder einen anderen Vorfall handelt, was die Situation zusätzlich belasten könnte.

In ähnlichen Unfällen zeigen Statistiken, dass insbesondere Kinder gefährdet sind, da mehr als die Hälfte aller Kinderunfälle in Deutschland aus Stürzen resultieren. Jährlich benötigen etwa 125.000 Kinder unter fünf Jahren ärztliche Hilfe wegen Sturzunfällen. Fenster- und Balkonstürze sind hierbei besonders gefährlich, da sie oft tragische Folgen haben können, sogar tödliche.

Risiken für Kinder

Solche Unfälle passieren häufig in den wärmeren Monaten, wenn Kinder aufgrund ihrer Neugier vermehrt offene Fenster oder Balkontüren entdecken. Sie lernen schnell, wie man diese öffnet und versuchen oftmals, aus Fenstern oder über Geländer zu schauen. Die Gefahr wird durch die Tatsache erhöht, dass Kinder leichter nach vorne kippen, da ihr Körperschwerpunkt höher liegt als bei Erwachsenen.

In Anbetracht der Tragik des Geschehens ist es wichtig, solche Risiken zu erkennen und präventive Maßnahmen zu ergreifen, um sowohl Erwachsene als auch Kinder zu schützen. Die Gemeinde hat daher bereits begonnen, über Sicherheitsvorkehrungen rund um Fenster und Balkone nachzudenken, um ähnlichen Vorfällen in Zukunft vorzubeugen.

Für weitere Details zu diesem Vorfall und den Ermittlungen liegen Berichte bei 5min.at, ORF Steiermark und Kindersicherheit vor.