Google-Pixel 7a: So erhalten Österreichs Nutzer bis zu 400 Euro zurück!
Österreich - Google sieht sich mit einem erheblichen Problem beim Akku des Pixel 7a konfrontiert, das 2023 auf den Markt kam. In einigen Fällen dehnt sich der Akku aus und verursacht, dass die hintere Abdeckung des Smartphones nach außen gedrückt wird und sich teilweise vom Gehäuse löst. Dies hat das Unternehmen veranlasst, ein umfassendes Reparaturprogramm zu starten, dessen Ausgestaltung je nach Region unterschiedlich ist.
In Österreich haben betroffene Nutzer die Möglichkeit, eine finanzielle Entschädigung in Höhe von etwa 400 Euro (456 US-Dollar) zu erhalten. Allerdings sind keine Vor-Ort-Reparaturdienste oder Austauschservices per Post verfügbar; stattdessen erfolgt die Rückerstattung direkt durch Google. Die Überprüfung, ob ein Anspruch auf Rückerstattung besteht, kann über eine spezielle Webseite getätigt werden, wobei die Nutzer ihre Seriennummer zur Kontrolle eingeben müssen.
Unterschiedliche Angebote in verschiedenen Ländern
Während Kunden in Österreich lediglich auf eine finanzielle Entschädigung hoffen können, sieht Google in anderen Ländern wie Deutschland, den USA und Großbritannien einen kostenlosen Akkutausch vor. In diesen Märkten sind zertifizierte Reparaturzentren verfügbar, was den betroffenen Nutzern eine einfachere Lösung bietet.
Das Pixel 7a wurde bei seinem Marktstart in den USA zum Preis von 499 US-Dollar (etwa 439 Euro) angeboten, während es in Österreich ab etwa 510 Euro erhältlich war. Diese Preisdifferenzen und die unterschiedlichen Servicemöglichkeiten werfen Fragen zur Kundenzufriedenheit und Unternehmensverantwortung auf.
Vergleich mit früheren Skandalen
Google ist jedoch nicht das erste Unternehmen, das mit schwerwiegenden Akku-Problemen konfrontiert ist. Ein bedeutsames Beispiel ist Samsung, das 2016 einen großen Akkuskandal mit dem Galaxy Note 7 hatte. Solche Vorfälle haben in der Vergangenheit zu einem ungewissen Vertrauen der Verbraucher in die Sicherheit ihrer Mobilgeräte geführt.
Für Nutzer des Pixel 7a bleibt nur abzuwarten, wie effektiv die Rückerstattungen abgewickelt werden und ob Google langfristig das Vertrauen seiner Kunden zurückgewinnen kann. Weitere Informationen sind auf den Webseiten von Kosmo und Golem verfügbar.
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